Corona-Krise Welche Folgen hat die Pandemie für die Wirtschaft Coronavirus

COVID-Monitor: Wirtschaftliche Folgen der COVID19-Pandemie in Europa

(BDL) und auf den entsprechenden Internetseiten des Deutschen Fluglärmdienstes e.V. Doch auch unser Gemeinwesen insgesamt – das politische und wirtschaftliche System, der Rechtsstaat, das Gesundheitswesen – bekommt die Auswirkungen der Krise deutlich zu spüren. Auf dieser Seite finden Sie Beiträge und Debatten zu den gesellschaftspolitischen Folgen der Corona-Pandemie. Der innerhalb der EU harmonisierte Verbraucherpreisindex (u.a. Inflationsrate) spielt eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Die Preise für Erdgas und Mineralölprodukte haben seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine nochmals merklich angezogen und beeinflussen die Inflationsrate erheblich.

Aufgrund der vorübergehenden Geschäftsschließungen musste der stationäre Einzelhandel in der Corona-Pandemie starke Umsatzeinbußen hinnehmen. Dass das Minus im Einzelhandel nicht noch höher ausfiel, lag am gestiegenen Umsatz in Supermärkten, Apotheken, Drogerien sowie an den Zuwächsen im Internethandel. Die COVID-19-Krise hat Dienstleistungsunternehmen in unterschiedlichem Maße getroffen.

Ebenfalls aus Angst vor Nahrungsmittelknappheit lagerten Bauern und Händler verstärkt Grundnahrungsmittel ein und Konsumenten erhöhten ihre Einkäufe. Die globale Ausbreitung des neuartigen Coronavirus im ersten Halbjahr 2020 wurde von einem deutlichen Preisverfall auf den internationalen Rohstoffmärkten begleitet. Die weltweit verhängten Lockdown-Maßnahmen zur Eindämmung der durch das Coronavirus ausgelösten Pandemie bremsten die globale Wirtschaft und prägten die Entwicklung auf den internationalen Rohstoffmärkten maßgeblich.

Hier wirkte sich die Corona-Krise in einen Anstieg der Nachfrage bei gleichzeitiger Verknappung des Angebots aus und führte zu Preisanstiegen. Die Nachfrage stieg deutlich an, da viele Länder vermehrt Grundnahrungsmittel kauften, um möglichen Lebensmittelknappheiten aufgrund der Corona-Krise entgegenzuwirken. Der Reispreis verzeichnete einen besonders starken Anstieg, da viele asiatische Produzentenländer, unter anderem Indien, landesweite Ausgangssperren anordneten, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Die strengen Ausgangssperren führten zu Problemen bei der Reisernte aufgrund von Arbeitskräftemangel und logistischen Schwierigkeiten. Zusätzlich dazu stoppten Produzentenländer wie Indien, Vietnam und Thailand ihre Reisexporte, um die Lebensmittelversorgung im eigenen Land zu gewährleisten.

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Die ökonomischen Vorteile einer internationalen Arbeitsteilung und einer globalen Verflechtung sind so deutlich, dass nicht davon auszugehen ist, dass langfristig eine Rückentwicklung zu beobachten sein wird. Ziel des Projekts BEB-CoP ist es, zu ergründen, wie die soziale Teilhabe und die Bildungsteilhabe von Schülerinnen und Schülern privilegierter gegenüber nichtprivilegierter Milieus im Übergang von Kindheit zu Jugend behindert oder aber ermöglicht werden. Dazu wird eine empirische Vergleichsstudie zwischen dem deutschen und dem kanadischen Fall durchgeführt. Die Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe 1 werden mittels Gruppendiskussionen erhoben.

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Insbesondere die chinesische Industrie ist hier von großer Bedeutung, da China weltweit nicht nur größter Produzent, sondern auch größter Konsument von Industriemetallen ist. Der Lockdown in China sorgte bereits im Februar für einen Nachfragerückgang und damit für Preiseinbrüche, insbesondere auf den Märkten für Zink und Kupfer. Abgeschwächt wurde der Preisverfall durch Verknappungen des Angebots aufgrund der Lockdown-Maßnahmen, die zeitweise zu Schließungen von Minen und Raffinerien führten. Seit April macht sich die schnelle Erholung der chinesischen Industrieproduktion in steigenden Industriemetallpreisen bemerkbar. Die rückläufige Preisentwicklung wurde zusätzlich dadurch verstärkt, dass sich die OPEC+-Staaten2, insbesondere Saudi-Arabien und Russland, im März nicht auf Förderungskürzungen einigen konnten, um den Ölpreis zu stützen. Die ergebnislosen Verhandlungen führten zu einem Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland und zu einer Ausweitung des Angebots an Rohöl.

In der Folgezeit hellte sich die Stimmung auf, seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ist sie jedoch wieder pessimistischer. Welche Auswirkungen die deutlich geringere Lärmbelastung auf die menschliche Gesundheit hat, lässt sich derzeit nicht beurteilen. Ein Großteil der Wirkungen von Lärm auf den Menschen entsteht durch eine Lärmbelastung über einen langen Zeitraum, das heißt über Monate oder Jahre. Es ist daher nicht davon auszugehen, dass die kurzfristige Abnahme der Lärmbelastung das bestehende Erkrankungsrisiko durch Verkehrslärm verringert und zum Beispiel zu weniger lärmbedingten Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt. Bei der Luftqualität muss neben den Emissionen aus Energieerzeugung, Verkehr und Industrie der Einfluss der Meteorologie mit betrachtet werden. Treten austauscharme Wetterlagen auf, reichern sich die Schadstoffe in der Luft an, kräftiger Wind hilft hingegen, die Schadstoffe schnell zu verteilen.

Der Wachstumsdämpfer im ersten Quartal kann aber Einfluss auf die Entwicklungen im restlichen Jahr 2020 haben. Maßnahmen der Regierungen und Zentralbanken können die wirtschaftlichen Auswirkungen im Jahresverlauf abmildern. Desweiteren kann es unter anderem zu Aufholeffekten der Wirtschaft, zum Beispiel durch Beschleunigung der Produktion kommen. Wie vergangene Krisen dieser Art (z.B. SARS in 2003) gezeigt haben, sind solche Aufholeffekte denkbar, sobald sich die Situation normalisiert hat. Die COVID-19-Pandemie hat starke Auswirkungen auf den internationalen Warenverkehr.

  • In zwei eng miteinander verbundenen Teilprojekten werden diese Effekte mittels originärer längsschnittlicher Daten bzw.
  • Der Wachstumsdämpfer im ersten Quartal kann aber Einfluss auf die Entwicklungen im restlichen Jahr 2020 haben.
  • Als Folge der Kontaktauflagen hat sich beispielsweise die Anzahl an persönlichen Kontakten reduziert und die der digitalen Kontakte erhöht.
  • Die Lockdown-Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie lösten eine Kombination aus Angebots- und Nachfrageschock auf den Rohstoffmärkten aus.
  • Treten austauscharme Wetterlagen auf, reichern sich die Schadstoffe in der Luft an, kräftiger Wind hilft hingegen, die Schadstoffe schnell zu verteilen.
  • In dieser Unterrichtseinheit auf Lehrer-online.de werden die Schülerinnen und Schüler über den aktuellen Stand der Corona-Pandemie informiert.

Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse werden Handlungs- und Kommunikationsempfehlungen für politische Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie für interventionelle Angebote in sozialen Kontexten entwickelt. Die Entwicklungen auf den internationalen Rohstoffmärkten waren im ersten Halbjahr 2020 somit maßgeblich durch die Corona-Pandemie geprägt. Die Lockdown-Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie lösten eine Kombination aus Angebots- und Nachfrageschock auf den Rohstoffmärkten aus. Durch die rasche Erholung der chinesischen Wirtschaft und auch durch die Lockerung der weltweiten Lockdown-Maßnahmen sind seit Mai Nachfrageanstiege und steigende Preise auf den internationalen Rohstoffmärkten zu beobachten. Wie sich die Rohstoffpreise zukünftig entwickeln werden, hängt stark von der Entwicklung der Corona-Pandemie und den jeweiligen Reaktionen der einzelnen Länder ab. Eine zweite Welle und weitere Lockdown-Maßnahmen, insbesondere in China, könnten die Rohstoffmärkte erneut stark beeinflussen.

Deshalb gebe es mit Blick auf die Pandemie auch nicht DIE Wissenschaft, die schon allein aufgrund ihrer unterschiedlichsten Disziplinen keine Eindeutigkeit liefern könne. Es existierten also Alternativen, weshalb der demokratische Prozess seine zentrale Rolle behalten müsse. EconBiz unterstützt Sie bei der Recherche wirtschaftswissenschaftlicher Fachinformationen. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Wirtschaftsleistung waren für die EU-Volkswirtschaften ab Mitte März 2020 gravierend. Dr. Geraldine Dany-Knedlik ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Abteilungen Makroökonomie und Konjunkturpolitik des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).

Diese wurden von Lehrerinnen und Lehrern didaktisch aufbereitet und durch weitere Unterrichtsmaterialien ergänzt. Auch das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU ging im April 2020 auf den niedrigsten Wert seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 zurück. Zwischenzeitlich wieder etwas positiver gestimmt, beurteilen die Verbraucherinnen und Verbraucher die gesamtwirtschaftliche und eigene finanzielle Lage der kommenden 12 Monate seit Beginn des Krieges in der Ukraine noch schlechter als zu Beginn der Corona-Pandemie. Im April 2020 fiel der Indikator der wirtschaftlichen Einschätzung, der das Wirtschaftsklima in der Europäischen Union anzeigt, so stark wie nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1985.

Erst Ende April 2020 konnte eine Einigung über Förderungskürzungen erzielt werden (OPEC, 2020). Zusätzlich zu den Förderungskürzungen der OPEC+ ist die Schieferölproduktion der USA eingebrochen, da aufgrund der stark gesunkenen Rohölpreise amerikanische Schieferölproduzenten gezwungen waren, unrentable Bohrlöcher zu schließen. Zusammen mit einer langsamen Zunahme der Nachfrage nach Rohöl, begründet durch die Erholung der chinesischen Wirtschaft und der sukzessiven Lockerung der Lockdown-Maßnahmen in vielen weiteren Ländern sind seit Mai wieder steigende Rohölpreise zu beobachten. Die Corona-Pandemie hat das soziale, ökonomische, politische und kulturelle Leben stark verändert und die Menschen in Deutschland vor große individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen gestellt. Dabei zeichnet sich 22bet app eine weiter zunehmende politische Spaltung der Gesellschaft ab, die unter anderem zum Erfolg populistischer Parteien und neuer Protestbewegungen beiträgt. Diese weitere Fragmentierung der (digitalen) Öffentlichkeit stellt Politik und Gesellschaft vor grundlegende Legitimations- und Aushandlungsprobleme.

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